In die grünen Vorsortiergefäße für die Bioenergietonnen sollten die Abfälle am besten verpackt in Papier gefüllt werden, besonders tropfende oder riechende Abfälle am besten portionsweise in Papier verpackt.
In die grünen Vorsortiergefäße für die Bioenergietonnen sollten die Abfälle am besten verpackt in Papier gefüllt werden, besonders tropfende oder riechende Abfälle am besten portionsweise in Papier verpackt.

Bioenergietonne: Kühl stellen, cool bleiben!

Bei den gegenwärtigen sommerlichen Verhältnissen kann Leben in die Bioenergietonnen mit dem grünen Deckel kommen.

Zunächst einmal sei gesagt, dass die kleinen weißen, in Scharen auftretenden Maden nicht gesundheitsgefährlich sind. Es sind Fliegenlarven, die wenige Tage nach der Eiablage schlüpfen. Abgesehen vom unangenehmen Anblick ist nichts von ihnen zu befürchten. Was aber hilft gegen Madenbefall?

Immer schön cool bleiben!

Wo möglich sollten die Bio-Energietonnen schattig und kühl stehen: Unter Bäumen und Büschen, an der Nordseite des Hauses, unterm Carport oder notfalls auch in der Garage. So wie hohe Temperaturen den biologischen Abbau der Abfälle fördern, so verzögern ihn niedrigere Temperaturen. Die biologischen Abbauvorgänge finden eher in warmer Umgebung statt. Anders als bei uns Menschen aber sind für etliche Kleinstlebewesen auch noch Temperaturen um die 60 Grad noch im Wohlfühl-Bereich. Ein eher kühler Standort macht also Sinn.

In die grünen Vorsortiergefäße für die Bioenergietonnen sollten die Abfälle am besten verpackt in Papier gefüllt werden, besonders tropfende oder riechende Abfälle am besten portionsweise in Papier verpackt.Trocken legen

Im Sommer brauchen wir viel zu trinken – die Maden auch! Daher sollten die Bioenergietonnen eher trocken gehalten werden. Wie geht das? Flüssige Abfälle, wie Reste von Soßen, Suppen oder Salat-Dressings gehören grundsätzlich nicht in die Bioenergie-Tonnen. Bestimmte Obst- und Gemüsereste wie Melonen, Tomaten und Gurken neigen aber insbesondere bei Verderb zu starkem Austropfen. Alle Bioabfälle sollten daher bereits portionsweise in Papier verpackt in die ohnehin schon mit Zeitungspapier, Eierkartons oder Obstschalen aus Papierschliff ausgelegten Vorsortierer und Bioenergietonnen gefüllt werden. Für das Einwickeln der Einzel-Portionen können auch Papiertüten vom Bäcker, Metzger oder Wochenmarktstand genutzt werden.

Deckel schließen

Den Deckel von Vorsortier-Eimer und Bioenergietonne immer geschlossen halten, damit keine Fliegen und andere Insekten angezogen werden. Fliegen und Maden hält man außerdem fern, indem der Tonnenrand ab und zu mit Essig besprüht oder abgewischt wird. Ist der Deckelrand möglichst sauber, wird er nicht zum bevorzugten Eiablageplatz.

Reinigung

Verschmutzte Bioenergietonne bei Bedarf mit Wasser reinigen.

Nach der Entleerung

Saugfähiges Papier (kein Hochglanzpapier) in die Bioenergietonne geben. Neben Zeitungspapier eignen sich hierfür auch alte Eierkartons und gebrauchtes Packpapier. Das saugt die Feuchtigkeit auf und erschwert daher die Lebensbedingungen für Insekten.

Eiweißhaltige Lebensmittelreste

Stark eiweißhaltige Lebensmittelreste immer in Zeitungspapier einwickeln (Fisch, Fleisch, Eier, Wurst, Milchprodukte wie Käse oder Joghurt). Diese Lebensmittelreste locken besonders gern Fliegen an. Keine Plastiktüten verwenden.

Fragen zur Bioenergietonne beantwortet gerne das Beratungsteam der KWiN unter Telefon 06281 906-0

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